Rupert Sanders ist ein britischer Regisseur und Werbefilmemacher. Er wurde am 16. März 1971 in London, England, geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeit an großen Hollywood-Produktionen.
Sanders begann seine Karriere in der Werbebranche und drehte viele erfolgreiche Werbespots für renommierte Marken wie Nike, Xbox und Guinness. Seine visuell beeindruckenden und oft kontroversen Werbekampagnen machten ihn zu einem gefragten Regisseur.
Im Jahr 2012 gab Sanders sein Debüt als Filmregisseur mit dem Fantasy-Abenteuerfilm "Snow White and the Huntsman". Der Film, der Kristen Stewart und Charlize Theron in den Hauptrollen hatte, wurde ein großer finanzieller Erfolg und brachte Sanders weltweite Anerkennung ein.
Allerdings geriet Sanders kurz nach Veröffentlichung des Films in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass er eine Affäre mit der Hauptdarstellerin Kristen Stewart hatte, während er noch mit Liberty Ross verheiratet war. Dies führte zu einer öffentlichen Kontroverse und letztendlich zur Scheidung von Sanders und Ross.
Seitdem hat Sanders weiterhin als Regisseur gearbeitet und hat Filme wie "Ghost in the Shell" (2017) mit Scarlett Johansson und die Miniserie "The Pale Horse" (2020) inszeniert.
Rupert Sanders' Stil ist bekannt für seine intensive visuelle Ästhetik und seine Fähigkeit, eine düstere und atmosphärische Stimmung zu schaffen. Seine Werke sind oft geprägt von spektakulären visuellen Effekten und groß angelegten Sets. Trotz der Kontroversen in seiner persönlichen Geschichte bleibt Sanders ein gefeierter Regisseur in der Filmbranche.
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